Da Rockprofessa. Damit ma des glei am Aufaung hinta uns hom und weidamochn kennan. Weu dazuasogn muass mas, weus a jeda imma dazuasogn tuat. Da Reinhold Bilgeri is da Rockprofessa. Nochden, dass ma des gschofft hom, diaf ma uns recht gfrein, dass si da Bilgeri iagendwann denkt hot, dass es Videolem, des wos ma vo viere bis viere lem, ned gnua fia eam is. Und mia wissn jo a vo an ehemolichn Witzekanzla dass hintan Arlbeag de Wöd afoch z klaa is. Oiso hot da Bilgeri min Singan aufgheat und tuat jetz Biachln schreim und Füme mochn. Is a fia olle bessa so, weu waunn i an de ölondichn buttawaachn Lamuahatscha zruckdenk, de wos da Herr Fessa am Schluss mit sein Tschickorgan gröhlt hot, dann druckts ma heit no es Fruahstuckssemmal vo damois in d Guagl. Und vo sein easchtn Füm DER ATEM DES HIMMELS hea wiss ma, dass da Herr Fessa wiaklich gscheide Füm mochn kau und neman Andreas Prochaska ana vo de wenichn bei uns is, dea wos a in Eageiz hot, richtiche Füm zum mochn und ned ollaweu nua Ausmoivualogn vom Haneke Maikl oda vom Seidl Ulli aufarbln mechat.
Wanns um d Leit geht, de wos ned recht wissn, obs jetz Madln oda Buama san, do hots scho vü Füm gem. In Estarreich homma kane dänischn Madln und a ned Glen und Glenda sundan Erik und Erika. De Gschicht weads eh kenna. De Erika Schinegger woa in de Sechzga Joa a rechte Pistnsau und hot si auf de Brettln schnölla in Hong oweghaut ois vüle ondare, vielleoicht sogoa schnölla ois da Schranz Karli. Und so is dann in Tschile bei da Schiwödmastaschoft in August Wödmastarin wuan. Bein ÖhEsVau hom sa se zwoa denkt, dass se sunst a bissl feschare Schihosaln gwohnt gwesn waratn, owa wanns um de Wödmastaschoft geht, tamma liaba d Händ foitn und d Goschn hoitn. Owa wia scho da Rockprofessa gsungn hot, manche Madln hom wos zum vahamlichn, und des vasteckns innan drin. Und de Erika hot a wos vasteckt ghobt, nämlich a Zumpfal, des wos noch innan gwochsn is. Denzufoige warats eigentlich a Mannsbüdl gwesn. Und de Krot woitns dann bein ÖhEsVau und bein Kneissl nimma schluckn, weu ned sei kau, wos ned sei deaf. Und dann homs as uadentlich sekkiat de Erika und woitn auf teifikummausse es Zumpfal oschneidn lossn.
Da Bilgeri losst fümisch olle Stickln spün, de Gamera is ollaweu am Sprung, de Schnitte kumman in Sekundntokt – a bissl iwatriem hotas vielleicht mit de klan Hubschrauwa, de wos in jeda drittn Eistöllung umarandafliagn. Des is jo a grod bein Schiofoan saugfearlich, wia ma scho vom Marcel wissn tan. Jednfois schaut da Füm sea sauwa aus, fost wia aus Ameriga. Bei oi den Spektakl bleibt owa gnua Plotz fia de eigentliche Gschicht vo da Erika, de wos genau min richtign Gspia dazöht wiad. Da Bilgeri vasuacht a nua an de Stön Tränan zum ziagn, wos a higheat. Dafia kummt de Erika a bissl goa ois klans Trutschal umme, und a bissl besa hättat da Füm sei kennan. Owa vielleicht hebt da Fessa si de bsundan Grauslichkeiten fia CHARLY & TONI auf. I gfrei mi jednfois, wamma boid wieda wos vom Bilgeri hean. Oiso fümisch, Plottna miassatn kane mea sei, aussa da Rockprofessa pockt wieda de engan Discohosaln aus. Bei bei julei, fia heit jednfois!
Ö 2018. Regie: Reinhold Bilgeri. Buch: Dirk Kämper. Darsteller: Markus Freistätter, Marianne Sägebrecht, Ulrike Beimpold, Gerhard Liebmann, Birgit Melcher, Cornelius Obonya. 110 min.
Füme, dies eich dazu furtbüdendaweis auschaun kennts:
(draufklickn, und es kummts zua Internet Movie Database)
Le Füm-Blog 
So g´fallt ma das! Danke!
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